Methode

Du willst grundsätzlich wissen wie Co-Creation arbeitet?

Lies in unseren FAQ nach.

Was ist cocreation?

Co-Kreation ist der Weg, wie Organisationen gemeinsam die Zukunft formen. Dabei vereinen Menschen ihre Fähigkeiten, um kreative und nachhaltige Lösungen zu schaffen. Es basiert auf Verbindungen zwischen Menschen, die sich selbst verstehen, miteinander in Verbindung stehen und ein gemeinsames Ziel teilen.

Diese Herangehensweise ist nicht nur ein Prozess, sondern eine Einstellung. Sie erfordert Offenheit, Vertrauen und Transparenz, um komplexe Probleme erfolgreich anzugehen. Co-Kreation folgt einem achtstufigen Prozess, der sicherstellt, dass jeder Schritt die Zusammenarbeit stärkt und die kollektive Kreativität freisetzt.

Zusammengefasst ist Co-Kreation eine mächtige Methode, um die Zukunft aktiv mitzugestalten. Durch menschliche Verbindungen, offene Einstellungen und strukturierte Prozesse können wir gemeinsam Lösungen finden, die über individuelle Fähigkeiten hinausgehen.

„Bei cocreation geht es darum, das Unmögliche möglich zu machen: Es gibt nichts, was wir nicht schaffen können, wenn wir es gemeinsam tun.“

Dr. Georg Michalik

Workshops
Entdecke unsere mitreissenden Workshops, massgeschneidert für dich! Wir bieten eine breite Auswahl an Workshops, passend für diverse Zielgruppen und Bedürfnisse. Egal, ob du eine Gründerin oder Gründer, Unternehmerin oder Unternehmer oder Innovation Manager bist – bei uns findest du den passenden Workshop für deine Organisationsentwicklung. Unsere Workshops sind keine gewöhnlichen Veranstaltungen, sondern spannende Abenteuer. Wir helfen dir, deine Ideen klar zu formulieren und gemeinsam mit anderen zu Lösungen zu entwickeln. Unter Anleitung erfahrener Coaches lernst du, wie kreatives Denken wirklich funktioniert. In der Gemeinschaft der Gleichgesinnten wächst nicht nur dein Lösungsschatz, sondern auch deine Fähigkeit, klare Schritte zu Umsetzung zu formulieren.
Academy
Entwickle deine Coaching- und Facilitation-Fähigkeiten! Tauche ein in unsere fesselnden Weiterbildungsprogramme, die wie eigenständige Entwicklungsreisen sind – perfekt für berufsbegleitendes Lernen. Hier erwirbst du die faszinierenden Fähigkeiten, individuelle Co-Creation-Beratungsprozesse in Organisationen zu gestalten und zu leiten. Du erlebst, was später deine Teilnehmenden erleben werden.
Coaching
Führungskräfte, Fachexpertinnen und -experten kommen zu uns, um sich persönlich weiterzuentwickeln. Wir arbeiten gemeinsam daran, deine Potenziale freizusetzen. Damit du eine noch bessere Fach- oder Führungskraft wirst. Weltweit einzigartig, nutzen wir zudem eine von Dr. Georg Michalik entwickelte Gesprächsmethode für den CliftonStrengths Finder von Gallup: unsere cocreation Strengths Dynamics. Denn du bist komplexer als nur eine Liste deiner Stärken! Wir setzen sie weltweit mit grossem Erfolg für Teams und Organisationen ein. Denn erst, wenn du dich selber kennst, wirst du neugierig auf die anderen im Team.
Training
Warum Trainingseinheiten in einer Transformation? Nehmen wir ein Beispiel: du möchtest, dass deine Mitarbeitenden beginnen, Feedback zu geben und anzunehmen. Das werden sie nur tun, wenn sie sich sicher fühlen. Wenn sie wissen, wie das geht. Was die Do´s and Dont´s sind. Unsere Trainingseinheiten sind der Schlüssel zum Erfolg. Sie sind dafür da, sicherzustellen, dass sich alle in deiner Organisation zu Veränderungs-Champions entwickeln können. Dabei ist Training bei uns alles andere als langweilig! Wir machen das Ganze zu einem Abenteuer. Also, warum Trainingseinheiten in einer Transformation? Weil Veränderung nicht nur fantastisch sein kann, sondern auch stärker und da- mit erfolgreicher macht.
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cocreation
8-Schritte-Prozess

Der erste Schritt ist der Anfang und das Ende der cocreation. Es geht um Verbindung. Diese Verbindung sollte die Grundlage für alles Weitere sein. Zunächst geht es um das Ziel und die Frage nach dem „Warum“. Beantwortet die gemeinsame Idee die Frage nach der Sinnhaftigkeit, dem „Zweck“? Welchen Nutzen, welche Motivation sehen die Menschen in diesem Ziel? Und was verbindet sie mit dieser Idee? Und schließlich, was sie als Gruppe von Menschen, die hier zusammenarbeiten wollen, auf den Ebenen ihres Seins, ihrer Grundmotive und ihrer Werte verbindet.

Nachdem im ersten Schritt die Verbindung für die gemeinsame Arbeit hergestellt wurde, geht es nun im zweiten Schritt darum, genauer zu verstehen, wie die „Ist“-Situation wahrgenommen wird. Der Ist-Zustand ist eine reine Bestandsaufnahme. Es geht nicht darum, die aktuelle oder vergangene Situation zu bewerten, sondern eine reine Datenerhebung durchzuführen.

Im dritten Schritt des cocreation-Prozesses „Explore“ geht es darum, die aktuelle Situation genauer zu verstehen. In „Discover“ haben wir uns mit der Situation der Organisation oder des Unternehmens befasst. In einem nächsten Schritt soll die aktuelle Situation mit einer Bedeutung versehen werden. Der Abschnitt zeigt, wie die analysierte Situation entstehen könnte. Dazu geht man gemeinsam den Ursachen auf den Grund. Es werden verschiedene Methoden beschrieben, wie dies mit unterschiedlichen Teilnehmerzahlen durchgeführt werden kann.

Der vierte Schritt bildet die Mitte des Prozesses und schließt die Analysephase ab. Es kann eine Bewertung durch eine Ursachenanalyse erfolgen. Auch wenn der gesamte Prozess bisher geteilt wurde, sind die Schlussfolgerungen in der Regel unterschiedlich. Das „Teilen“ („share“) der persönlichen Schlussfolgerungen führt zu einer gemeinsamen Meinung darüber, was wirklich wichtig ist, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen.

Der fünfte Schritt des cocreation Prozesses beschreibt, welche Wege an entscheidenden Weggabelungen genommen werden können. Nachdem die Beteiligten ihre individuellen Schlussfolgerungen aus der Analyse gezogen und diese gemeinsam in Bezug zum Ziel gesetzt haben, geht es darum, eine grundlegende Weichenstellung für die nächsten Schritte vorzunehmen. Die Teilnehmenden entscheiden über die notwendigen Handlungsfelder, die bearbeitet werden müssen, um das Ziel zu erreichen.

Der sechste Schritt der cocreation beschreibt die Entwicklung von gemeinsamen Lösungen auf der Basis der Analyse und der Handlungsfelder. Dabei gilt es, das volle kreative Potenzial zu nutzen und die Handlungsfelder mit Lösungsmöglichkeiten zu füllen. Als Ergebnis des bisherigen Prozesses sind viele Ideen bereits gereift und müssen nun nur noch zusammengetragen werden. Danach muss gemeinsam entschieden werden, welche der Ideen anschliessend umgesetzt werden sollen.

Nachdem im sechsten Prozessschritt entschieden wurde, welche Lösungen weiterverfolgt werden sollen, geht es im nächsten Schritt darum, die Umsetzung zu organisieren. Es werden die Zuständigkeiten geklärt, mögliche Meilensteine mit Zeithorizonten definiert und die Teammitglieder benannt. Dies ist häufig die erste Phase des Einführungsprojekts.

Der Kreis der Mitgestaltung schliesst sich im achten Schritt, der mit „Connect“ begann. Wie wird der cocreation Workshop bewertet? Die Rückschau auf die Zusammenarbeit und das gemeinsame Ziehen von Schlussfolgerungen darüber, was gut gelaufen ist oder was in der Zusammenarbeit besser gemacht werden kann, ist die Grundlage für die weitere Zusammenarbeit im Projekt und sollte nicht vernachlässigt werden.

FAQ

Häufig gestellte Fragen

  • Gemeinsam/e Lösungen schaffen: cocreation ist ein Weg, die Zukunft in Organisationen gemeinsam zu gestalten.

  • cocreation baut auf menschlichen Verbindungen auf: sich selbst kennen, mit anderen in Verbindung stehen und durch ein gemeinsames Ziel verbunden sein.

  • cocreation ist eine Haltung: Nur in Offenheit, Vertrauen und Transparenz ist es möglich, nachhaltige Lösungen für komplexe Probleme zu finden.

  • cocreation ist ein Prozess, der Menschen in acht Schritten zu einer konsequenten Zusammenarbeit führt.

 

cocreation kann Unternehmenskulturen verändern und sie aus der alten Welt in eine neue führen.

  • Wenn Organisationen nach einer zukunftsorientierten Form der Wertschöpfung suchen.

  • Wenn ein großes Ziel, eine Strategie oder eine Vision definiert oder umgesetzt werden muss.

  • Wenn Menschen nicht mehr gut zusammenarbeiten.
  • Wenn der Wille, Verantwortung zu teilen, nicht vorhanden ist.

  • Wenn es nicht genügend Entscheidungsbefugnisse gibt.

  • cocreation statt agiler Methoden: Wenn die relevanten Strukturen, Prozesse und Haltungen noch nicht geklärt sind, ist cocreation ein progressiver Weg dorthin.

  • Co-Creation statt Teamentwicklung: wenn die Entwicklung eines Teams mit einem konkreten Ziel verknüpft werden soll.

  • Co-Creation statt kontinuierlicher Verbesserung, Lean, Kaizen usw.: wenn die Kluft zwischen „Ist“ und „Soll“ so groß geworden ist, dass sie nicht mehr durch blosse Korrekturen überbrückt werden kann.

  • Projektmanagement: Wenn klar ist, warum, wie und was getan werden soll, dann geht es darum, dies durch Projekte umzusetzen.

  • Prozessmanagement: wenn die Projekte umgesetzt sind und es darum geht, sie in die täglichen Abläufe zu integrieren.

  • Meetings: wenn cocreation zu anstrengend ist und man ein wenig abschalten möchte 😉.

Eine erste Messung wird durch die Potentialum-Organisationsdiagnose durchgeführt. Wie erfolgreich die Massnahmen waren, wird durch Folgemessungen ermittelt.

Podcast gefällig?

Tauche in die spannende Welt der Co-Creation ein und entdecke, wie gemeinsame Innovation unsere Zukunft gestalten kann. Höre rein und lass dich von den Geschichten und Ideen inspirieren, die in diese Podcasts geteilt werden.